Auch im Jahr 2016 finden wieder zwei Paarbeziehungswochenenden mit Gerhard Mall statt. An diesem Wochenende spüren wir diesen Erfahrungen in der eigenen Beziehung nach und begreifen in ihnen die Fülle des Lebens, die wir uns gegenseitig ermöglichen und die uns auch eine Ahnung geben kann von einer noch tieferen spirituellen Dimension.
Russisch und griechische Ikonen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert sind am 10. und 11. Oktober , jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr im Konradshof in Vierzehnheiligen zu besichtigen. Am Sonntag 11. Oktober, um 1430 Uhr, referiert Diakon Andrey Raabe, Nürnberg, Mitarbeiter bei der Catholica Unio zum Thema „Ikonen Himmel auf Erden“. In der westlichen Welt wird die Ikone in erster Linie als Kunstgegenstand betrachtet. Für die orthodoxe Christenheit ist sie jedoch heiligster Gegenstand ihres praktizierten Glaubens, Gott offenbart sich, in ihrer Glaubenswelt in den Farben und Darstellungen der Ikone. Die Gebete der Gläubigen zu Heiligen wirken durch die Ikone auf die Welt zurück. Diese Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt durch das vielfältige Gebet der Ikonenkunst, der Kultbilder der orthodoxen Kirche. Neben hochwertigen musealen Sammlerstücken sind auch einfache Hausikonen ausgestellt, deren Echtheit, Herkunft, Alter und Originalität durch wissenschaftliche zuverlässige Expertisen garantiert wird. Weiter Informationen unter Tel:. 01 72 / 1 56 10 oder 0 82 23 / 8 60
Laut „Demenz – was wir darüber wissen, wie wir damit leben“ des Spiegel Buchverlages von 2010 leben 720.000 der 1,3 Millionen Alzheimer-Patienten zu Hause. “ Die Sorge für die Erkrankten und ihre Angehörigen wird unsere alternde Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch intensiver beschäftigen als heute“.
Demenz scheint allgegenwärtig. Kaum jemand, der nicht eigene Erfahrungen mit Erkrankten in der Familie oder im Freundeskreis erzählen kann. Fast immer sind es Geschichten, die tief berühren und aus denen heftige Gefühlen entgegenschlugen: Überforderung, Hilflosigkeit, die Angst, wie „das“ noch weitergeht. In Heft 3/2015 der Zeitschrift neue gespräche werden „Im Blickpunkt: Leben mit Demenz“ einige dieser Geschichten erzählt, wie Betroffene mit ihren Grenzen und Hoffnungslosigkeiten, aber auch mit ihren schönen Erlebnissen und Kraftquellen umgehen.
Ratlos, weil das Baby schreit und schreit und keine Nacht durchschläft? Besorgt, weil das Nachbarskind schon trocken ist und das eigene immer noch in Windeln herumläuft? Unsicher, weil das Fünfjährige so schwierige Fragen stellt: “Warum hört Gott nicht auf unsere Gebete?”
von Stephan Stöckel Der katholische Frauenbund Burgkunstadt ist Geschichte. Nach 91 Jahren löste sich der Verband, der an Mitgliederschwund und Überalterung leidet, am Montagnachmittag auf. Von Grabesstimmung jedoch keine Spur: Bei Kaffee und Kuchen wurden Neuigkeiten ausgetauscht, scherzte man miteinander – so wie immer. Kurzum: Im katholischen Pfarrheim herrschte eine ausgelassene Atmosphäre, die die stellvertretende Vorsitzende des Diözesanverbandes Bamberg, Elisabeth Ullrich, zu der Aussage veranlasste: „Ich blicke in freundliche, lächelnde und zufriedene Gesichter.“
In der Geschichte der Kirche hat es schon immer die Sehnsucht der Gläubigen gegeben, sich Jesus bildlich vorzustellen, denn die Evangelien geben keine Einzelheiten preis, die zu einer Kenntnis des äußeren Aussehens von Christus verhelfen könnten, so Stephan Renczes von der katholischen Erwachsenenbildung bei seinem Vortrag:“ Christusbilder im Wandel der Zeit“ bei der KAB Burgkunstadt.
Gerne sei sie der Einladung der KAB als soziale Bewegung der Kirche und der Gesellschaft zu einem Gesprächsabend gefolgt, so Bürgermeisterin Christine Frieß beim letzten Monatstreff der Gemeinschaft. Der demographische Prozess der Gesellschaft, der auch die Stadt Burgkunstadt nicht verschone sei ein Grund für viele Veränderungen. Ein Minus der Einwohnerzahlen (im letzten Jahr waren es 32) habe Folgen für die Knappheit der Stadtkasse, für Schulen, für Ärzteversorgung, Firmen und Geschäfte, so die Bürgermeisterin.
Die Bildungshäuser Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg bieten für Ehepaare, die in diesem Jahr ihr rundes oder „halbrundes“ Ehejubiläum feiern, von Freitag, 21., bis Sonntag, 23. August 2015, ein besonderes Wochenende im Haus Frankenthal an.
Am vergangenen Wochenende stand die Ausstellung „Kontroverse und Kompromiss: Der Pfeilerbildzyklus des Mariendoms und die Kultur der Bikonfessionalität im Erfurt des 16. Jahrhunderts“ in Erfurt auf dem Program der Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Lichtenfels e.V. Hier finden Sie u. a. einige Impressionen von der Stadt Erfurt und dem Besuch des Angermuseums.